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Regionalbudget 2023: Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg investiert in Defibrillatoren

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Die Kommunale Allianz unterstützt die Aktion „Fürth schockt!“ und beschafft sechs Defibrillatoren (von links nach rechts: Alexander Fritz (1. Bürgermeister Markt Ammerndorf), Norbert Schikora (2. Bürgermeister Stadt Oberasbach), Thomas Zehmeister (1. Bürgermeister Gemeinde Großhabersdorf), Bernd Obst (1. Bürgermeister Markt Cadolzburg), Kurt Krömer (1. Bürgermeister Stadt Stein), Klaus Meyer (AGNF e.V.), Rainer Gegner (1. Bürgermeister Markt Roßtal), Julia Feulner (Umsetzungsbegleiterin der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg), Sebastian Raps (AGNF e.V.). Foto: Stadt Stein

Auch in diesem Jahr werden in der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg aufgrund des ILEK wieder Kleinprojekte über das Regionalbudget gefördert. Dafür stehen insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung, die zu 90 Prozent vom Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken gefördert und mit denen 18 Projekte in den Kommunen Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal und Stein mit einer Gesamtinvestitionssumme in Höhe von über 155.000 Euro realisiert werden.

Ein Zeichen wollten die sechs Bürgermeister der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg setzen. Deshalb wurde im Rahmen des Regionalbudgets von den sechs ILEK-Gemeinden der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg jeweils ein automatisierter externer Defibrillator, kurz AED, angeschafft. Die Allianz-Kommunen möchten sich durch diesen Beitrag für mehr Herzsicherheit im Allianzgebiet einsetzen. „Die AEDs sollen in das Projekt „Fürth schockt!“ der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth (AGNF) e. V. integriert werden, um die Überlebenszahlen nach einem plötzlichen Herzstillstand in den sechs Kommunen zu erhöhen“, so Steins Erster Bürgermeister und Sprecher der Kommunalen Allianz Kurt Krömer. Der Aufbau eines flächendeckenden AED-Netzwerkes im Landkreis und in der Stadt Fürth ist dabei das zentrale Element. Ergänzt wird dies durch den nicht weniger wichtigen Aufbau eines Systems zur Ersthelferaktivierung sowie durch Maßnahmen zur Sensibilisierung und der Verankerung von Trainingsprogrammen in der Bevölkerung.

Bei einem gemeinsamen Termin erklärten Klaus Meyer und Sebastian Raps von der AGNF die Funktionsweise der Defibrillatoren und diskutierten mit den Bürgermeistern mögliche Standorte. An welchen Orten die Geräte in den Kommunen montiert werden, wird im Laufe der nächsten Wochen noch festgelegt. Fest steht jedoch, dass lediglich öffentliche Standorte infrage kommen, die in zentraler Lage rund um die Uhr frei zugänglich sind und sich in möglichst dicht besiedelten Gebieten befinden. Um sicherzustellen, dass die AEDs jederzeit einsatzbereit sind, soll es für jedes Gerät eine AED-Patenschaft geben. Die Anschaffungskosten in Höhe von rund 17.500 Euro werden von den Kommunen übernommen und durch das Regionalbudget bezuschusst. Für die AED-Patenschaften finden aktuell Gespräche mit möglichen Trägern statt. Weitere Geräte sollen noch folgen, um eine bessere Abdeckung des Landkreis-Gebietes zu erhalten.

Weiterführende Informationen zum Projekt „Fürth schockt!“ finden Sie unter: www.fuerth-schockt.de

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