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Pizza-Essen mit den Gastkindern aus Tschernobyl

    Erneut kamen in diesem Sommer zahlreiche Kinder für einen vierwöchigen Erholungsaufenthalt aus Weißrussland nach Stein und Umgebung. Am 24. Juli trafen sie sich zum traditionellen Pizza-Essen mit Bürgermeister Kurt Krömer im "Steiner Gärdla".

    Vier aufregende Wochen wurden für die Gastkinder aus Tschernobyl von der Initiative "Hilfe Für Tschernobylkinder" der Paul-Gerhardt-Kirchenegemeinde geplant. Während ihres Erholungsaufenthalts finden verschiedenste Aktionen und Ausflüge statt. Die Kinder kommen in dieser Zeit bei Gastfamilien unter, die aus Stein und Umgebung kommen.

    "Wir freuen uns jedes Jahr auf euren Besuch! Auch Vereine wie der Kunstverein Stein haben gerne etwas für euch vorbereitet", so Erster Bürgermeister Kurt Krömer. Nach dem jährlich stattfindenden Mittagessen, bei dem Bürgermeister Krömer Pizza vom Gärdla-Biergarten an alle Kinder und Betreuer verteilte, gestalteten die Mitglieder des Kunstvereins Stein e.V. das Programm mit den Kindern. Finanzielle Unterstützung kam von den Stadtwerken Stein: Geschäftsführer René Lukas überreichte einen Scheck in Höhe von 400 Euro an Organisatorin Karin Schaepe. Thomas Lang von der Sparkasse Fürth hatte für jedes Kind eine große Sporttasche dabei.

    Eine Woche später folgte ein Zusammentreffen der Gastkinder und der Organisatoren mit der Geschäftsführerin der Medicon-Apotheke Dr. Verena Höllriegl. Sie spendete im Namen der Medicon-Apotheke Vitaminpräparate zur Versorgung der Kinder. Dafür bedankte sich auch Erster Bürgermeister Kurt Krömer sehr herzlich bei Frau Dr. Höllriegl.

    Jedes Jahr wird von den Verantwortlichen in Weißrussland eine Gruppe von Kindern zusammengestellt, die dann gemeinsam nach Deutschland fährt. "Die Betreuer legen Wert darauf, dass möglichst viele Kinder einmal die Möglichkeit bekommen, nach Deutschland zu reisen. Unser Verhältnis ist dabei sehr vertrauensvoll", so die Verantwortliche Karin Schaepe.

    Bereits zum 26. Mal organisierte Karin Schaepe mit der Paul-Gerhardt-Gemeinde diesen für die Kinder so wertvollen Erholungsaufenthalt. Zustande gekommen ist die Initiative, weil man damals einem Aufruf des Bayerischen Rundfunks gefolgt ist. Ziel des Aufenthalts ist es, die dauerhafte Strahlenbelastung der Kinder, die unter den Folgen der Tschernobyl-Katastrophe von 1986 leiden, durch Ausflüge an der frischen Luft deutlich zu reduzieren. Ein sorgloser und fröhlicher Ferienalltag fördert die psychische und körperliche Erholung und reduziert die Strahlenbelastung der Kinder nach vier Wochen nachweislich um über 80 Prozent.

    Traditionelles Pizza-Essen aller Gastkinder mit Erstem Bürgermeister Kurt Krömer im "Steiner Gärdla".
    Traditionelles Pizza-Essen aller Gastkinder mit Erstem Bürgermeister Kurt Krömer im "Steiner Gärdla". Der Appetit war groß und die Gastkinder konnten sich über Geschenke und ein wortwörtlich buntes Programm mit dem Kunstverein Stein freuen.
    Gruppenbild mit Kindern aus Tschernobyl
    Spendenübergabe: Frau Dr. Verena Höllriegl von der Medicon-Apotheke spendete wertvolle Vitaminpräparate für die Gastkinder.
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