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Neuer Kinderhort in Stein-Oberweihersbuch eingeweiht

    Erster Bürgermeister Kurt Krömer, MdL Harry Scheuenstuhl, Landrat Matthias Dießl und Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Fürth-Land Frank Bauer
    v.l. Erster Bürgermeister Kurt Krömer, MdL Harry Scheuenstuhl, Landrat Matthias Dießl und Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Fürth-Land Frank Bauer.

    Im neuen Kinderhort in der Stuttgarter Straße stehen seit Beginn des Schuljahres 80 Betreuungsplätze zur Verfügung. Feierlich eingeweiht wurde das Gebäude in seiner neuen Funktion am 13. Oktober.

    Betrieben wird der Hort vom AWO-Kreisverband Fürth-Land. Erster Bürgermeister Kurt Krömer überreichte dem Vorsitzenden Frank Bauer einige Geschenke als kleine "Starthilfe" - ein Stadtwappen der Stadt Stein, einen fair produzierten Spielball und ein Holzbausteine-Spiel  für die Hortkinder. „Zwischenzeitlich waren wir uns nicht sicher, ob und wann dieser Kinderhort realisiert wird“, blickte Krömer zurück. Im Mai 2016 fasste der Stadtrat einen Grundsatzbeschluss zur Umwandlung des ehemaligen Schulgebäudes in einen Kinderhort, der dringend gebraucht wurde. „Doch die einstige Zustimmung wandelte sich und ein Bürgerbegehren führte zu einer Verzögerung von mehreren Monaten“, so Krömer. Nachdem das Verwaltungsgericht Ansbach das Bürgerbegehren für unzulässig erklärt und damit abgelehnt hatte, konnten im Mai 2017 die Bauarbeiten beginnen. Zur Einweihung des neuen Hortgebäudes waren zahlreiche Stadträte der Einladung gefolgt und „signalisieren damit deutlich das demokratische und faire Miteinander in Stein“, so Krömer.

    Entstanden ist ein Kinderhort mit rund 740 m² Fläche, auf denen Hausaufgaben-Räume, Spiel- und Netzwerkräume sowie ein Essensraum Platz fanden. Das Haus besteht aus drei Gebäuden, die miteinander verbunden sind und komplett barrierefrei gestaltet wurden. 80 Betreuungsplätze hat der Hort zu bieten. Davon sind derzeit rund 65 belegt.

    Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 2,2 Mio. Euro und damit rund 300.000 Euro über der geplanten Investition. Doch gestiegene Preise aufgrund der Auftragslage der Baufirmen machten die Mehrinvestition unumgänglich. Glücklicherweise erhöhte sich auch die Fördersumme des Freistaats Bayern von 600.000 auf 800.000 Euro, sodass die Mehrkosten für die Stadt Stein relativ gering blieben.

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