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Jahresabschlusssitzung der Stadt Stein

    Schon traditionell wird die jeweils letzte Sitzung des Stadtrates im Jahr genutzt, um auf die letzten 12 Monate des Wirkens zurück zu blicken und Résumé zu ziehen. So auch in diesem Jahr in der Alten Kirche in Stein. Begonnen hat der Abend allerdings mit einer Liveschaltung in die polnische Partnerstadt Puck.

    Grund dafür war eine Auszeichnung durch den Bezirkstagspräsidenten Armin Kroder im Namen der polnischen Region Pommern. Zum Hintergrund dieser Auszeichnung:

    Seit 2004 pflegt Stein mit Puck, in der Woiwodschaft Pommern gelegen, eine Partnerschaft. Im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums der Regionalpartnerschaft zwischen dem Bezirk Mittelfranken und der Woiwodschaft Pommern reiste Mitte Oktober eine Delegation mit Bezirkstagspräsident Armin Kroder an der Spitze auf Einladung von Marschall Struk nach Danzig. Im Rahmen eines Festaktes wurden neben verdienten Einzelpersonen auch die mittelfränkischen Gemeinden, die eine Partnerschaft mit einer Kommune aus Pommern pflegen, wie unter anderem die Stadt Stein, für ihr Wirken um die Völkerverständigung ausgezeichnet. Und so hat nun Armin Kroder die Auszeichnung im Rahmen der Jahresabschlusssitzung an Steins Ersten Bürgermeister Kurt Krömer überreicht.

    Durch eine Liveschaltung  konnte auch die Bürgermeisterin von Puck, Hanna Pruchniewska zumindest digital, an der Ehrung teilnehmen. Kurt Krömer betonte den sehr guten Austausch mit den polnischen Freunden. „Bürgermeisterin  Hanna Pruchniewska ist eine tolle Europäerin und eine großartige Wegbegleiterin dieser Partnerschaft. Ihr gilt mein Dank, aber ebenso dem gesamten Stadtrat von Puck. So ist meine Gewissheit, dass diese Partnerschaft und Freundschaft noch viele weitere Jahre anhält.“ Hanna Pruchniewska gab diesen Dank uneingeschränkt zurück und ergänzte, das die Stadt Puck im besten Sinne europäisch ist und nichts mit der aktuellen rechtspopulistischen polnischen Regierung zu tun hat.  

    Im weiteren Verlauf des Abends ging der Blick zurück auf dieses erneut schwierige Jahr. Durch die Pandemie wurde gezwungenermaßen vieles abgesagt oder verschoben. Dennoch konnte aber auch viel umgesetzt und angestoßen werden, wie Kurt Krömer in seiner Rede bilanzierte. Denn es gab auch schöne Momente. So wurde im März der Erlebnisweg Wallenstein offiziell eingeweiht, der von den drei Städten Oberasbach, Stein und Zirndorf im Rahmen eines LEADER-Projektes realisiert wurde. Auch das Stadtradeln 2021 war ein großer Erfolg. In den drei Wochen erradelten 90 Personen in 7 Teams insgesamt 24.500 km und vermieden somit rund 4 Tonnen Kohlendioxid. Ein Glücksfall für die Stadt Stein war die Sanierung der Deckschicht auf der Ortsdurchfahrt im August. Denn es wurde nicht nur ein neuer lärmmindernder Asphalt aufgebracht, sondern durch das Verhandlungsgeschick unseres Bauamtes war es auch möglich, entlang der Umleitungsstrecke am Hofäckerweg eine kombinierten Fuß- und Radweg neu zu erhalten und das auf Kosten des Freistaates Bayern. Dies sind nur wenige Beispiele dafür, dass trotz der schwierigen Umstände viel realisiert werden konnte. So werden Kurt Krömer und der Stadtrat alles nur mögliche dafür tun, um im nächsten Jahr dort anzuknüpfen und wieder vieles für die Steiner Bürgerinnen und Bürger umzusetzen.

    Gruppenbild
    Sitzung in der Alten Kirche
    Sitzung in der Alten Kirche
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    Sitzung in der Alten Kirche
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