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Faire Kleidung in Unternehmen: Die Faire Stadtwette läuft!

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Die Wette zwischen der Fairtrade-Steuerungsgruppe mit Sprecherin Angelika Dittmann und dem Ersten Bürgermeister Kurt Krömer gilt
Foto: D. Oeder Die Wette zwischen der Fairtrade-Steuerungsgruppe mit Sprecherin Angelika Dittmann und dem Ersten Bürgermeister Kurt Krömer gilt. (Foto: D. Oeder)

An der Langen Nacht der Kultur präsentierten Steiner Models faire Mode des Labels FARCAP auf dem Laufsteg. Die Modenschau war auch der Startschuss für die Faire Stadtwette: Die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Stein liefert sich bis Februar 2020 ein Wettrennen mit dem Ersten Bürgermeister Kurt Krömer.

Die Faire Stadtwette richtet sich an alle Gewerbetreibenden in der Stadt Stein. Ziel ist es, dem Thema faire Berufsbekleidung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Gerade in den Betrieben, Geschäften, Werkstätten und Praxen wird jeden Tag viel Arbeitskleidung benötigt. Wäre zumindest ein Teil der Kleidung nachhaltig produziert und gehandelt, wäre ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung getan.

Deshalb schlossen die Sprecherin der Fairtrade-Steuerungsgruppe, Angelika Dittmann, und Erster Bürgermeister Kurt Krömer folgende Wette ab: Die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Stein wettet, dass bis zum 20. Februar 2020 mindestens drei Steiner Unternehmen zukünftig faire Berufsbekleidung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anschaffen. Der Erste Bürgermeister Kurt Krömer hält dagegen. Sollte dieser Coup jedoch gelingen, lässt Bürgermeister Krömer sein Körpergewicht mit fairer Schokolade und fairem Obst aufwiegen, das anschließend an Kitas und Schulen in Stein verteilt wird.

Für die Unternehmen bedeutet das: Bei Interesse an fairer Berufskleidung, wie Businesskleidung, Schutzbekleidung, Polo- oder T-Shirts im Servicebereich bietet die Steuerungsgruppe ein Beratungsgespräch mit den Fachleuten aus der Gruppe an. Als erfolgreich überzeugt gilt ein Unternehmen dann, wenn eine Interessensbekundung unterzeichnet werden konnte. Unternehmen sollen sich für die schrittweise Umstellung die nötige Zeit nehmen können. Deshalb genügt es bereits, wenn ein Teil der genutzten Kleidung, zum Beispiel einheitliche T-Shirts, künftig aus fairem Handel stammt.

Die Stadt Stein hat bereits gute Erfahrung mit fairer Berufskleidung gemacht. Seit Anfang des Jahres testen die städtischen Betriebe fair hergestellte und gehandelte Arbeitskleidung verschiedener Hersteller. Am Ende des Jahres wird entschieden, welche Marke auch zukünftig im Dienst zum Einsatz kommen wird.

Sollten Sie Interesse an einem Beratungsgespräch über faire Berufskleidung haben, setzen Sie sich bitte mit Angelika Dittmann von der Steuerungsgruppe (Tel. 0911 / 674803, E-Mail: angelika.dittmann@t-online.de) oder mit Wirtschaftsförderin Anne Kratzer (Tel. 0911 / 6801-1120, E-Mail: a.kratzer@stadt-stein.de) in Verbindung.

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