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Enten und andere Wasservögel nicht füttern - Neue Hinweistafel in Stein

    Urike Storch und Arno Pfeifenberger vom Bund Naturschutz Ortsgruppe Stei, Dietmar Oeder (Referent Umweltschutz Stadt Stein), Jörg Jaroszewski (Stadtgärtnerei Stein) stehen vor einer Hinweistafel
    v.l.: Urike Storch und Arno Pfeifenberger vom Bund Naturschutz Ortsgruppe Stei, Dietmar Oeder (Referent Umweltschutz Stadt Stein), Jörg Jaroszewski (Stadtgärtnerei Stein)

    Jeder von uns hat schon einmal Enten gefüttert. Beim Rascheln der Tüte kommen die Enten angeschwommen und schnappen gierig nach dem angebotenen Brot. An der Krümma kann das seit einiger Zeit in zunehmender Weise beobachtet werden. Gutmütige Menschen bringen tütenweise Weißbrot mit um die Enten zu füttern. Mit oft fatalen Folgen für die Tiere.

    Für uns Menschen ist das schön anzusehen, für die Natur aber leider fatal. Die Enten fressen das Brot, bis ihr Magen voll ist. Trinken sie danach Wasser, quillt das Brot auf und es passiert dasselbe wie, wenn wir zwei ganze Weißbrote auf einmal essen würden. Der Magen ist aufgequollen und wir sind träge und krank. In diesem Zustand sind die Enten leichte Beute für Raubtiere und können sich auch nicht um ihren Nachwuchs kümmern. Der Magen ist voll, aber sie haben Hunger, denn im Weißbrot sind ja keine Nährstoffe.

    Wir Menschen sind lernfähig und machen so einen Fehler nur einmal. Die Enten handeln aber nach ihrem Instinkt. Haben sie die Krise überstanden, schwimmen sie sofort wieder hin, wenn eine Tüte raschelt.

    Die Ortsgruppe Stein des Bund Naturschutz hat hier mit Unterstützung durch die Stadt Stein die Initiative ergriffen und Hinweistafeln aufgestellt. Helfen Sie mit, dass unsere Enten gesund bleiben! Bitte füttern Sie keine Wassertiere! Die Enten sind auch so schön zu beobachten, wenn sie ihre (reichlich vorhandene) Nahrung vom Grund des Flusses oder Weihers fressen.

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