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Der Landkreis Fürth informiert

    Infoveranstaltung zur Unterbringung von geflüchteten Menschen in Stein am Weihersberg

    Bereits 2015 wurden in Stein im Rahmen der ersten Flüchtlingswelle in einer Landkreiseinrichtung rund 280 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut. Auch mit Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine hat die Stadt Stein ein Gebäude im Frauenwerk-Areal zur Aufnahme von Menschen aus der Ukraine wie auch aus anderen Ländern zur Verfügung gestellt. Diese Einrichtung wird im Laufe des Jahres 2024 wieder geschlossen.

    Nun beabsichtigt der Landkreis Fürth in der Stadt Stein auf dem Gelände der ehemaligen Tennisanlage am Weihersberg eine dezentrale Unterkunft für geflüchtete Menschen zu errichten.

    Aufgrund des unverändert anhaltenden Zustroms von geflüchteten Menschen in die ANKER-Einrichtung in Zirndorf müssen alle Landkreise und kreisfreien Städte ihre Kapazitäten für die Unterbringung geflüchteter Menschen weiterhin ausbauen und dies kann nur gemeinsam mit den Kommunen geschehen. Die Verteilung der geflüchteten Menschen an die Landkreise und Städte übernimmt dabei die Regierung von Mittelfranken.

    Höchste Priorität ist für den Landkreis Fürth, die Unterbringung von geflüchteten Menschen in Sporthallen zu vermeiden. Schließlich sollen die Sporthallen sowohl für den Schulsport wie auch für den Vereinssport weiter den Menschen in der Stadt Stein zur Verfügung stehen.

    Aus diesem Grund wollen der Landkreis Fürth wie auch die Stadt Stein im Rahmen einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema informieren und interessierte Bürgerinnen und Bürger

    am: Dienstag, 2. April 20024 um 18:00 Uhr

    in die: Kirche St. Albertus Magnus

    Albertus-Magnus-Str. 19, Stein

    einladen.

    In der dezentralen Unterkunft werden insgesamt rund 240 Personen beherbergt werden. Die großzügige Außenanlage auf dem Gelände bietet den Menschen auch Raum für Freizeitaktivitäten. Die Unterkünfte werden in Modulbauten entstehen und in kleinere Abschnitte unterteilt. Ein ständig anwesender Sicherheitsdienst wird rund um die Uhr vor Ort eingesetzt sein.

    Als Ansprechpartner für die Bewohnerinnen und Bewohner und die Anwohnerinnen und Anwohner stehen darüber hinaus die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterkunftsverwaltung im Landratsamt zur Verfügung. Flankiert wird die Betreuung von zwei hauptamtlichen Integrationslotsen des Landratsamt Fürth, die die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vor Ort unterstützen sowie einer professionellen Flüchtlings- und Integrationsberatung durch die Caritas, die im Auftrag des Landkreises Anfang 2024 startete.

    Wer sich ehrenamtlich im „Helferkreis Flüchtlingsunterkunft“ engagieren möchte, kann sich an diesem Abend gerne informieren und in eine Liste eintragen, sodass zum Start der Unterkunft bereits ein Helferkreis organisiert ist.

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