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Der Landkreis Fürth informiert:

    VERLÄNGERT: Mammobil im Landkreis Fürth - Früherkennung von Brustkrebs

    Seit Ende Juli steht das Mammobil im Landkreis Fürth. Jetzt wurde die Aktion verlängert: Noch bis 23.09.2021 ist die Brustkrebsvorsorge ganz einfach möglich:

    Das Mammobil der Screeningeinheit Mittelfranken steht vor dem Landratsamt in Zirndorf, Im Pinderpark 4.

    „Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, Frauen ein Brustkrebs-Screening in unmittelbarer Nähe ganz einfach zu ermöglichen”, sagt Dr. Sedat Alibek, programmverantwortlicher Arzt der Screeningeinheit Mittelfranken Land. Frauen von 50 bis 69 Jahren haben Anspruch auf eine Früherkennungs-Untersuchung. „Ich freue mich, dass das Mammobil wieder in unserem Landkreis Halt macht,“ so Landrat Matthias Dießl. Und weiter: „Frauen in unserem Landkreis haben so die Möglichkeit, in ihrer Nähe ein Brust-Screening zu machen."

    Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust und sollte alle zwei Jahre durchgeführt werden. Das Screening wird normalerweise in Screening-Zentren durchgeführt. Außerhalb der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen befinden sich die Screening-Zentren in den Mammobilen, seit neuestem auch in Schwabach im Aurelius-MVZ am Krankenhaus Schwabach. Das Mammobil fährt ausgewählte Standorte in der Region an. Die anfallenden Kosten werden für Frauen der entsprechenden Altersgruppe von den Krankenkassen übernommen. Demnächst werden alle aktuell anspruchsberechtigten Frauen, die in den Städten und Gemeinden des Fürther Landkreises wohnen, von der Zentralen Stelle für Mammographie-Screening Bayern in München mit einem persönlichen Terminvorschlag zur Untersuchung eingeladen. Auch ohne diese Einladung ist die Teilnahme am Programm möglich: unter Telefon (089) 54 54 640 200 kann ein Termin vereinbart werden. Der programmverantwortliche Arzt Dr. Alibek bittet, dass Kurzentschlossene für das mobile Screening in Zirndorf einen entsprechenden Termin ausmachen.

    Das moderne Mammographie-Gerät im Mammobil arbeitet strahlungsarm in digitaler Aufnahme-Technik. Die Ärztinnen und Ärzte, die mit der Auswertung der Screening- Seite 2 von 2 Aufnahmen betraut sind, sehen jährlich die Mammographie-Bilder von etwa 10 000 Frauen, das heißt sie sind damit äußerst erfahrene Spezialisten. Wird eine Mammographie in einem zertifizierten Screening-Zentrum (stationär oder im Mammobil) angefertigt, werden die Röntgenbilder danach von zwei unabhängigen Ärzten, an zwei unterschiedlichen Tagen beurteilt und falls differierende oder auffällige Befunde gesehen werden, zusätzlich noch von dem programmverantwortlichen Arzt im Beisein der beiden Ärzte analysiert und diskutiert.

    Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, 75 Prozent der Erkrankungen treten ab dem 50. Lebensjahr auf. Durch die Früherkennung können bereits kleinste Veränderungen des Brustgewebes entdeckt werden. Durch die regelmäßige Teilnahme am Screening steigen die Chancen auf Überleben und Heilung. Jedes Jahr erkranken knapp 70 000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs, über 17 000 sterben daran.

    Weitere Informationen unter www.landkreis-fuerth.de

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