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Oberbüchlein

Ländlich geprägter Ort in schöner Lage.

Erste Erwähnung:
1413

Art der Erwähnung:
Als „Obernpuchleins“, ein zum burggräflichen Amt Roßtal gehöriges Dorf

Ortsname:
Gemeinsamer Grundbestandteil des Namens mit Unterbüchlein ist „das Buch“, als eine Kollektivbezeichnung für einen Buchenwald, der sich auf weiter Strecke zu beiden Seiten des Baches hinzog und hier die ersten Siedlungen ermöglichte.

Kirchliche Zugehörigkeit:
Oberbüchlein gehört bis heute zur Pfarrei Roßtal.

Entstehung des Ortes:
Bis 1800 gab es in Oberbüchlein drei Bauernhöfe und ein Hirtenhaus. Bei der statistischen Erhebung 1950 wurde festgehalten, dass in  Oberbüchlein in acht Häusern 51 Bewohner lebten, genau so viele wie im Jahr 1824 – das Dorf war also über 125 Jahre gleich groß geblieben. Ein bescheidenes Wachstum des Ortes setzte erst 1957 ein. Als Teil der Gemeinde Gutzberg kam Oberbüchlein 1972 zu Stein.