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Technologietransferzentrum Stein

Stein ist Wissenschaftsstadt, nachdem das Technologietransferzentrum Stein (TTZ Stein) im Rahmen der Hightech-Agenda Bayern am ehemaligen Frauenwerksgelände genehmigt und mit fünf Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren unterstützt wird. Die Stadt Stein stellt für diese Zeit die Räumlichkeiten zur Verfügung und unterstützt zusätzlich die Stiftungsprofessur mit insgesamt 25.000 Euro.

Digitalisierung des notfallmedizinischen Bildungsbereichs

Wissenschaftlicher Fokus des Technologietransferzentrums Stein ist die Entwicklung und Implementierung neuer digitaler Technologien zur Verbesserung der notfallmedizinischen Bildung in allen akut- und notfallmedizinischen Arbeitsfeldern. Dies umfasst Aspekte der Gefahrenabwehr ebenso wie Perspektiven der Gesundheits- und Versorgungsforschung. Durch enge Kooperationen mit Rettungsdiensten, Einrichtungen der medizinischen Industrie und den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sollen neue Themen- und Forschungsgebiete identifiziert und erschlossen werden. Durch den Einsatz von virtueller Realität, den Wirkungsweisen maschinellen Lernens und der Vernetzung mit künstlicher Intelligenz wird ein breites Spektrum angeboten.

Hier entsteht ein nicht alltäglicher Lernort

Ab 2026 sollen im TTZ auch Studierende unterrichtet werden. Das Lernumfeld, das Studierende erwartet, ist modern, technisch bestens ausgestattet und stark vernetzt. Speziell ausgerichtet auf Notfallmedizin, treffen modernste Simulationstechnik und praxisnahe Ausbildung zusammen. Für die meisten Studierenden wird das kein alltäglicher Lernort – aber für alle, die in die außerklinische Notfallversorgung einsteigen wollen, ein echter Schlüsselort.