Jungbürgerversammlung lud zum offenen Austausch

Jedes Jahr im Herbst lädt die Stadt Stein ihre jungen Bürgerinnen und Bürger im Alter von 11 bis 17 Jahren zur Jungbürgerversammlung ins Steiner Jugendhaus ein. Auch in diesem Jahr bekamen Themen, die den Jugendlichen auf dem Herzen liegen, ihren Raum.
Moderiert wurde die Jungbürgerversammlung wieder von Claudia Elß vom Kreisjugendring Fürth, die Ersten Bürgermeister Kurt Krömer bei der Durchführung der Versammlung unterstützte. Zunächst wurden die Belange der Jugendlichen stichpunktartig zusammengetragen. Eines der Anliegen: Die Taktung der Buslinie 154, der Zirndorf, Oberasbach und Stein miteinander verbindet. Sie soll laut den Jugendlichen ausgebaut werden und vor allem abend länger fahren.
Auch angesprochen wurde das Bewertungssystem beim Sommerferienleseclub, den die Stadtbücherei jedes Jahr veranstaltet. Nach dem Zusammentragen wurden die Themen in der Gruppe besprochen und mögliche Verbesserungen und Problemlösungen diskutiert.
Entstanden sind Vorschläge, die Bürgermeister Krömer mit großen Interesse aufnahm. "Es ist mir sehr wichtig, auch den jüngeren Mitbürgern Gehör zu schenken. Sie müssen die Möglichkeit bekommen, unsere Stadt Stein mitzugestalten, denn immerhin ist es auch ihre Stadt", so Krömer. Jedes Jahr werden deshalb alle Jugendlichen persönlich mit einem Brief von der Stadt zur Jungbürgerversammlung eingeladen.