„Steiner Kalender“ war wieder Verkaufsschlager – Spende geht an die evangelische Kinderkrippe "Gräfin Katharina"

Die 17. Auflage des beliebten „Steiner Kalenders“ hat sich erneut als echter Verkaufsschlager erwiesen. Herausgegeben vom Kommunalbetrieb Stein (KbS) und gestaltet von Erwin Kohlbeck, dem früheren KbS-Vorstand, konnte mit dem Kalender in diesem Jahr ein Erlös von 1.750 Euro erzielt werden. Die VR TeilhaberBank hat – wie schon in den Vorjahren – die Produktionskosten vollständig übernommen, sodass die Spendensumme erneut in vollem Umfang weitergegeben werden konnte.
Empfänger der diesjährigen Spende ist die evangelische Kinderkrippe „Gräfin Katharina“. KbS-Vorstand Klaus Heinrich erklärte: „Für den Spendenbetrag wurde eine neue Spielwand für den Außenbereich angeschafft, die bereits aufgebaut ist. Zusätzlich konnten Sand- und Schüttspiele gebaut und beschafft werden – eine wunderbare Ergänzung für den Spielalltag der Kinder. Ich freue mich sehr, dass wir durch diese Spende gleich mehrere neue Spielmöglichkeiten schaffen konnten.“
Auch Erster Bürgermeister Kurt Krömer zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „Jahr für Jahr gelingt es mit dem Steiner Kalender, Einrichtungen, Vereinen und Organisationen finanziell unter die Arme zu greifen. Mein besonderer Dank gilt daher zunächst den Steiner Bürgerinnen und Bürgern, die diese Spenden mit dem Kalenderkauf möglich machen. Ebenso danke ich Erwin Kohlbeck für sein dauerhaftes Engagement und Klaus Heinrich, der das Projekt mit großem Einsatz weiterführt. Ein großes Dankeschön geht auch an die VR Bank Nürnberg – ohne diese Unterstützung wäre eine derart direkte Spendenweitergabe nicht möglich.“
Der „Steiner Kalender“ hat längst Kultstatus erreicht und erfreut sich nicht nur in Stein, sondern auch bei ehemaligen Steinerinnen und Steinern großer Beliebtheit – sogar bis nach Hawaii wurden Exemplare verschickt. Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2009 kamen durch den Kalenderverkauf insgesamt fast 25.000 Euro Spendensumme für Steiner Einrichtungen zusammen. Erwin Kohlbeck, der kreative Kopf hinter dem Kalender, denkt bereits an die Zukunft: In seinem Archiv lagern ausreichend Motive und Ideen für die Ausgabe 2026 – und auch darüber hinaus. Historische Aufnahmen und aktuelle Stadtansichten werden das kommende Kalenderjahr wieder stimmungsvoll begleiten. Die neue Ausgabe erscheint wie gewohnt Ende des Jahres.