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Medaille "Bürger für Stein" verliehen

In der Jahresabschlusssitzung des Steiner Stadtrates wird traditionell ein Blick auf das zu Ende gehende Jahr geworfen. Im Rahmen dieser Sitzung wurde auch die Medaille „Bürger für Stein“ an Eberhard Seitz verliehen.

Seit vielen Jahren zeigt Eberhard Seitz sein großes soziales Engagement in der Betreuung von hilfsbedürftigen Personen in seiner Nachbarschaft, unterstützt tatkräftig die Ausgabestelle Stein der Fürther Tafel und kümmert sich in beispielloser Form um seine Mitbürger:innen im Alltagsleben. Durch seine vielseitigen Hilfeleistungen ermöglicht er den von ihm betreuten Menschen, sich in ihrer angestammten Umgebung zurecht zu finden und verbleiben zu können. Deshalb wurde nun Eberhard Seitz für seine langjährige, freiwillige und ehrenamtliche Betreuung von Hilfsbedürftige und seine aktive Nachbarschaftshilfe die Medaille „Bürger für Stein“ verliehen. Erster Bürgermeister Kurt Krömer: „Der Stadtrat, die Bürger:innen von Stein und ich persönlich kann Ihnen gar nicht genug danken. Mit Ihrer selbstlosen ehrenamtlichen Arbeit über viele Jahre hinweg haben Sie so vielen Menschen geholfen. Worte zum Dank reichen hier nicht aus, deshalb freut es mich, das die ehemaligen Stadträte Hannelore Pfetzing-Scheitinger und Johanna Dippold Sie für die Medaille „Bürger für Stein“ vorgeschlagen haben, was durch den Stadtrat natürlich einstimmig beschlossen wurde. Ich kann mich über solch engagierte Menschen wie Sie nur glücklich schätzen!“ Hannelore Pfetzing-Scheitinger ergänzte: „Ich kenne Sie nun schon so viele Jahre. Sie sind ein ganz besonderer, außergewöhnlicher Mensch, der nur daran denkt, dass es den Menschen im Umfeld gut geht. Ich danke Ihnen von tiefstem Herzen“.

Nach der Verleihung der Medaille blickte Kurt Krömer auf das schwierige Jahr 2022 zurück: „Waren wir bei unserer letzten Sitzung im Jahre 2021 noch voller Hoffnung, dass sich im Frühjahr die Einschränkungen durch Corona erledigt haben, so veränderte der 24. Februar 2022 das gesamte weltpolitische Leben, aber auch das Leben in den Kommunen wie in unserer Stadt Stein. Mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde eine über 70-jährige Friedenszeit in Europa abrupt beendet. Die Solidarität mit den ukrainischen Menschen war in unserer Stadt sehr groß. Wir sind bisher immer verhältnismäßig gut durch Krisen gekommen. Und dies ist nicht zuletzt der große Verdienst und unermüdliche Einsatz unserer vielen ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürger“.

Anschließend blickten auch die Fraktionsvorsitzenden im Steiner Stadtrat zurück auf zahlreiche Entscheidungen, Diskurse und Veränderungen. Bürgermeister Krömer wünschte allen Stadtratsmitgliedern ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest und einen gesunden Start in das neue Jahr und „wollen wir hoffen, dass das schreckliche Kriegsgeschehen in der Ukraine bald der Vergangenheit angehört und wieder Frieden in Europa einziehen wird“.