Graffiti-Kunst im Rathaushof

Workshop mit Streetartist HOMBRE SUK
Das Ergebnis des Graffiti-Workshops im Ferienprogramm des Steiner Jugendhauses kann sich mehr als sehen lassen. In nur 2 Tagen haben die jungen Künstler Fynn Endres (13), Alexander Beck (14), Mark Buschkühl (14) und Aimee Endres (17) von Streetartist HOMBRE SUK alias Pablo Fontagnier die wichtigsten Grundlagen über Graffiti gelernt und gleich praktisch angewendet: Seit heute strahlt ein „ROLLIN‘STONE“ an der Rathauswand. Stein ist in Bewegung und soll offen und beweglich für Neues bleiben. so fassen die Künstler ihre Motivauswahl zusammen.
Moritz Vierlinger, Projektverantwortlicher im Jugendhaus Stein, zeigt sich begeistert, dass es gelungen ist, den Künstler HOMBRE SUK für den Workshop zu gewinnen. „Pablo ist international unterwegs, es ist schon etwas Besonderes, dass die Jugendlichen mit ihm arbeiten können.“ Möglich wurde die Zusammenarbeit, weil die Maßnahme durch Mittel des Bayerischen Jugendrings im Rahmen der Aktivierungskampagne „Let´s meet again“ finanziert und gefördert wird.
HOMBRE SUK bedankt sich für das Vertrauen, dass ihm von Seiten des Jugendhauses und vor allem der Stadt Stein entgegengebracht wurde. „Es ist super, dass wir hier direkt am Rathaus arbeiten konnten und nicht in eine Schmuddelecke geschickt wurden. Der prominente und präsente Platz zeigt, dass Kinderwünsche in Stein gehört werden.“
„Wir haben hier noch viel Platz, vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr wieder einen Workshop“, unterstreicht Bürgermeister Kurt Krömer seine Unterstützung für die Standortwahl am Rathaus. Überhaupt sei er begeistert von dem großartigen Kunstwerk, das die Jugendlichen angefertigt haben: „Meinen Respekt, dass ihr das in der kurzen Zeit geschaffen habt und herzlichen Dank, dass ihr unsere Stadt mit diesem Werk etwas schöner gemacht habt.“ Sein Dank galt außerdem HOMBRE SUK und den Verantwortlichen im Jugendhaus für die Organisation des Workshops.
„Es hat riesen Spaß gemacht“, so das Resümee aller Beteiligten.
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Dieses Projekt wird aus dem „Bayerischen Aktionsplan Jugend“ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.