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Feuerwehr-Ehrung im Steiner Rathaus

Die Mitglieder der Feuerwehr sind für unsere Gemeinschaft von unschätzbarem Wert. Sie bekämpfen Brände, retten Menschen aus Notsituationen und agieren als First Responder – und das alles ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Aus diesem Grund würdigt die Stadt Stein zusammen mit dem Landkreis Fürth die langjährigen Mitglieder der Feuerwehr. In diesem Jahr wurde unter anderem Peter Lösel von der Freiwilligen Feuerwehr Deutenbach für 40 Jahre engagierten Dienst geehrt.

Außerdem wurden Stefanie Bergmann von der Freiwilligen Feuerwehr Deutenbach und Markus Betz von der Freiwilligen Feuerwehr Gutzberg, für ihre jeweils 25-jährige Treue zur Feuerwehr ausgezeichnet. Peter Bauer, Robert Klenk und Christian Müller von der Freiwilligen Feuerwehr Stein erhielten ebenfalls Ehrungen für ihre 25-jährige aktive Zeit. Auch Markus Herdegen und Ulrich Koppmann von der Freiwilligen Feuerwehr Weihersbuch wurden für ihre langjährige Tätigkeit geehrt.
„Ihr Einsatz ist von großer Bedeutung und keineswegs selbstverständlich“, erklärte Erster Bürgermeister Kurt Krömer. „Zahlreiche Male im Jahr rücken Sie aus und stehen rund um die Uhr bereit, um Hilfe zu leisten. Zusätzlich bringen Sie unzählige Stunden für Übungen und Schulungen auf. Dafür möchte ich im Namen der Stadt Stein allen Einsatzkräften danken, insbesondere unseren Jubilaren an diesem Abend.“ Bürgermeister Krömer überreichte den Feuerwehrkameraden und Kameradinnen eine Urkunde sowie einen Krug der Stadt, während Peter Lösel für seine 40-jährige Dienstzeit in der Feuerwehr Deutenbach eine Ehrenmedaille erhielt.
Stellvertretend für den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann überreichte Landrat Bernd Obst zusammen mit Kreisbrandrat Frank Bauer das silberne und goldene Feuerwehrehrenzeichen für 25 und 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst sowie Urkunden des Freistaats Bayern. In seiner Ansprache würdigte Landrat Obst das Engagement der Feuerwehrleute: „Was die Aktiven leisten, ist beeindruckend. Ich danke Ihnen auch im Namen des Landkreises Fürth für ihre ständige Bereitschaft, ihren Mitmenschen zu helfen.“ Ein besonderer Dank ging auch an die Familien der Feuerwehrkräfte, die ihr Engagement über all die Jahre unterstützen.
Zukünftig sollen die Ehrenamtlichen weiterhin auf die Unterstützung der Stadtverwaltung zählen können. „Für die Einsätze ist es entscheidend, dass wir technisch gut ausgestattet sind – und das sind wir zum Glück. Im Stadtrat herrscht immer Einigkeit, wenn es um die Belange der Wehren geht“, betonte Kurt Krömer. Der Stellenwert der fünf Steiner Feuerwehren ist somit unbestritten.