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Ehrenurkunde für Steiner Feldgeschworene

Das Amt des Feldgeschworenen ist das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern und aus diesem Grund wurde es auch mit dem Titel „Immaterielles Kulturerbe“ ausgezeichnet. Der Steiner Feldgeschworene und Siebener Johann Winkler übt dieses Ehrenamt seit nunmehr 40 Jahren aus.

Aus diesem Grund überreichte der Siebener Alfred Lösel im Namen der Kreisvorstandschaft der Feldgeschworenen die Ehrenurkunde von Staatsminister Albert Füracker wie auch eine Ehrennadel. Im Namen der Stadt Stein bedankte sich Kurt Krömer, Erster Bürgermeister der Stadt Stein, bei Johann Winkler für sein jahrzehntelanges Engagement mit einem Fresskorb und dem STEINER Kalender 2023.

Die Überreichung der Ehrenurkunde fand im Rahmen des 42. Jahrestages der Feldgeschworenen in Landkreis und Stadt Fürth statt. Nach einem Gottesdienst ging es in die Grundschule zur Jahrestagung. Neben den Berichten und Grußworten wurden auch einige Feldgeschworen für ihre jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Einen herzlichen Glückwunsch an Lothar Schumann aus Stein, der zum Ehrensiebener ernannt wurde. Ebenso an Richard Hofmann aus Gutzberg. Er wurde als neuer „Siebener“ in den Kreis der Feldgeschworenen aufgenommen. Alle anwesenden Feldgeschworenen wählten auch ihre neue Vorstandschaft um 1. Vorsitzenden Hans Satzinger. Zum Ende des 42. Jahrtages gab es noch für alle ein Siebenermahl.

Feldgeschworen oder auch “Siebener“ genannt, sind bei den Vermessungen von Grundstücken mit vor Ort und setzen Marksteine an den entsprechenden Grundstückspunkten.