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Sieben Kommunen auf weiterem gemeinsamen Weg in die Zukunft

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Die Vertreter der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg freuen sich gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Büros PLANWERK auf die anstehende ILEK-Fortschreibung. Foto: Stadt Stein

Fortschreibung des Interkommunalen Ländlichen Entwicklungskonzepts für die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg eröffnet Entwicklungschancen und Fördermöglichkeiten für die Region.

Die Ursprünge der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg liegen im Jahr 2004. Um ihre bis dahin schon erfolgreiche Zusammenarbeit strukturell noch weiter zu vertiefen, ließen sechs der sieben Allianz-Kommunen (Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal und Stein) ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) erstellen. Seitdem bilden sie als ILE Biberttal-Dillenberg eine Projekt- und Förderkulisse für die gemeinsame Entwicklung der Region, wie sie in über 100 anderen Kooperationen in Bayern besteht. Im Rahmen der aktuellen Fortschreibung des ILEK beteiligt sich nun auch die Stadt Zirndorf als siebtes Mitglied der Kommunalen Allianz am ILE-Prozess.  

Für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Runde ist klar, dass eine koordinierte Regionalentwicklung strategische Vorteile bietet, exklusive Fördermittel erschließt und Ressourcen effektiv und effizient bündelt und damit schont. Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg ist zudem schon jetzt ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort am Westrand der Städte Nürnberg und Fürth. Damit das auch so bleibt, hat der Verbund beschlossen, das Entwicklungskonzept fortzuschreiben und an die kommenden Herausforderungen anzupassen. Mit der Fortschreibung dieses Leitfadens, der die Strategieziele und konkrete Projekte formuliert, ist seit Herbst 2024 das Büro PLANWERK Stadtentwicklung aus Nürnberg beauftragt. Mit Geldern der Ländlichen Entwicklung in Bayern wird die ILE Biberttal-Dillenberg auch hier maßgeblich finanziell gefördert.

Das Konzept soll Ziele, Maßnahmen und Projekte beschreiben, die eine nachhaltige Regionalentwicklung in einer längerfristigen, schlagkräftigen Strategie bündeln. Schritt für Schritt können dann die Herausforderungen der Zukunft, beispielsweise der demographische Wandel, die Wohnraumversorgung, die Wirtschaftsentwicklung und der Klimaschutz aktiv angegangen werden. Abgeleitet aus dem Entwicklungskonzept können dazu gezielt Fördermittel eingeworben werden. „Wir wollen einen klaren Fahrplan für die künftigen entwicklungspolitischen Entscheidungen, die wir im Verbund, aber auch jede Stadt und Gemeinde für sich, zu treffen haben“, so die einhellige Aussage der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der Auftaktsitzung zur ILEK-Fortschreibung.

„Und es sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie regionalen Akteure eingeladen, daran mitzuarbeiten, denn das wird der zentrale Erfolgsfaktor für eine passgenaue Strategie sein“, so Kurt Krömer, Erster Bürgermeister der Stadt Stein und Sprecher der Kommunalen Allianz weiter. Entsprechend wird es voraussichtlich im März 2025 eine öffentliche Auftaktveranstaltung geben, bei welcher Ideen und Anregungen für die Region eingebracht und diskutiert werden können. Weitere Informationen dazu folgen auf der Webseite der Kommunalen Allianz, in den amtlichen 
Mitteilungsblättern der Kommunen sowie auf Aushängen. 

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