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Mehr Mobilität in Stein mit neuem E-Scooter-Angebot

  • Wirtschaft

Seit einigen Jahren gibt es sie und für viele sind die E-Scooter ein fester Bestandteil im Alltag geworden, da sie sich sehr gut als flotte Fortbewegungsalternative gegenüber dem Fahrrad, E-Bike oder aber auch Auto eignen. Seit dem 26. April gibt es nun auch in Stein ein E-Scooter-Angebot.

Erster Bürgermeister Kurt Krömer machte sich zum Start ein Bild von den neuen Geräten: „Mit diesen neuen E-Scootern gibt es nun eine weitere Möglichkeit in Stein von A nach B zu kommen. Jeder Bürger und jede Bürgerin ab 18 Jahren kann auf diese Roller steigen und damit in Stein, aber auch beispielsweise nach Nürnberg fahren. Die verwendeten Materialien der Geräte sind bis zu 100 Prozent recycelbar. Dies ist wichtig, da nicht nur für mich der Umweltgedanke eine große Rolle bei diesem Angebot spielt. Ich bin zuversichtlich, dass die E-Scooter bei unseren Steiner Bürger:innen gut angenommen werden. Wolfgang Schaffrien, Radbeauftragter der Stadt Stein ergänzt: „Mit dem E-Scooter hat die Stadt nun einen weiteren Baustein zur Förderung der Nahmobilität, schließlich soll nicht nur der Radverkehr, sondern auch der Fußgänger bzw. andere alternative Fortbewegungsmöglichkeiten in der Stadt Stein gefördert werden.“

Die Firma Bolt bietet die neuen E-Scooter in Stein zu einem Preis von 19 Cent pro Minute an und mit ihnen ist eben auch eine nahtlose Nutzung nach Nürnberg möglich. Neben Kreditkarte haben die Bürger:innen die Möglichkeit per PayPal oder Apple Pay zu bezahlen.

Natürlich ist die Sicherheit auf den E-Scootern ein wichtiger Aspekt. So gibt es einen Reaktionstest der das Entsperren und Fahren unter Alkoholeinfluss erschwert. Innerhalb des Bestellprozesses in der App werden die Nutzer:innen dazu aufgerufen, einen kurzen Test zu machen, um ihre Reaktionszeit zu messen und damit ihre Fahrtüchtigkeit zu bestimmen. Liegt die Reaktionszeit über einem definierten Schwellenwert, wird den Nutzer:innen geraten, den E-Scooter nicht zu fahren. Das System wird von Donnerstag bis Sonntag zwischen 22.00 Uhr und 5.00 Uhr aktiviert und zielt auf Zeiten ab, zu denen potenzielle Fahrer:innen am ehesten unter Alkoholeinfluss stehen.

Die Zulassung der E-Scooter wurde durch den Stadtrat genehmigt und es gab durchaus kritische Stimmen, die vor allem das willkürliche und achtlose Abstellen ansprachen. Ein berechtigter Kritikpunkt, der in Stein aber wohl in Grenzen gehalten werden kann, da es sogenannte Non-Parking-Zonen gibt, in denen Fahrten nicht beendet werden können. Dies war und ist auch Kurt Krömer wichtig, „dass in bestimmten Bereichen wie beispielsweise dem Stadtpark keine E-Scooter abgestellt werden“.  Diese Zonen werden laufend überprüft und können bei Bedarf ausgeweitet werden. Inwieweit dies in der Praxis funktioniert wird nach der Anfangsphase geprüft.

Die insgesamt 70 E-Scooter sind auf das gesamte Stadtgebiet gleichmäßig verteilt. Unter anderem vor dem Penny-Supermarkt in Deutenbach, am Martin-Luther-Platz oder aber auch am FORUM (Ausgang Deutenbacher Str.). Alle Standorte sind in der App zu finden und weitere Informationen zu dem Angebot in Stein finden Sie auf bolt.eu.

Drei Menschen stehen mit einem Roller vor einem Gebäude
v.l: Kurt Krömer (Erster Bürgermeister Stadt Stein), Dara Kornak (Firma Bolt) Wolfgang Schaffrien (Radbeauftragter Stadt Stein)
Mann mit Handy auf Fahrrad
Kurt Krömer drehte nach Anmeldung über die App die erste Runde mit dem Roller. Foto: Stadt Stein
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