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Jahresabschlusssitzung des Steiner Stadtrates

    Gruppenbild
    v.l.: Johann Winkler, Lothar Schumann und Alfred Lösel erhielten durch ersten Bürgermeister Kurt Krömer die Medaille „Bürger für Stein. Foto: Stadt Stein

    In der Jahresabschlusssitzung des Steiner Stadtrates wird traditionell ein Blick auf das zu Ende gehende Jahr geworfen. In dessen Rahmen wurde am 17. Dezember auch die Medaille „Bürger für Stein“ durch den Ersten Bürgermeister Kurt Krömer verliehen.

    Dieses Jahr erhielten Alfred Lösel, Lothar Schumann und Johann Winkler eben jene Medaille. Alle drei sind seit über vierzig Jahren als Feldgeschworene, sogenannte Siebener, tätig und setzen sich seit Jahrzehnten mit großem Engagement für die Stadt und ihre Gemeinschaft ein.

    Erster Bürgermeister Kurt Krömer würdigte in seiner Ansprache den Einsatz der Geehrten: „Die Arbeit der Siebener ist ein wichtiger Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Stadt und die Bewahrung einer einzigartigen Tradition. Ich danke Ihnen allen von Herzen für Ihren jahrzehntelangen, ehrenamtlichen Einsatz.“

    Die Feldgeschworenen üben das älteste kommunale Ehrenamt Bayerns aus. Seit Jahrhunderten wachen sie über Grundstücksgrenzen und unterstützen die Vermessungsbehörden. Dieses traditionsreiche Ehrenamt, das mit absoluter Verschwiegenheit und dem Bewahren des geheimnisvollen „Siebenergeheimnisses“ verbunden ist, wurde als Immaterielles Kulturerbe in das bayerische und bundesweite Verzeichnis aufgenommen. Mit der Ehrung von Alfred Lösel, Lothar Schumann und Johann Winkler unterstreicht die Stadt Stein ihre Wertschätzung für dieses besondere Engagement und die Pflege eines bedeutenden kulturellen Erbes.

    Nach der Verleihung der Medaille blickte Kurt Krömer auf das ereignisreiche Jahr 2024 zurück. Besonders hob er die humanitären Hilfsaktionen hervor, wie die Transporte nach Lviv in der  Ukraine und die Unterstützung der Partnerstadt Puck, die von den Folgen des Ukraine-Krieges betroffen ist. Auch die Partnerschaften mit Städten wie Puck und Makarska wurden intensiv gepflegt, ergänzt durch einen Jugendaustausch und eine neue Städtepartnerschaft mit Makarska. Abschließend dankte Krömer den vielen Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden für ihren Einsatz und rief dazu auf, die Demokratie und den Frieden zu bewahren. Abschließend blickten auch die Fraktionsvorsitzenden im Steiner Stadtrat zurück auf zahlreiche Entscheidungen, Diskurse und Veränderungen.

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