Sprungziele

Bürger:innen trafen sich zum Partizipationsgespräch im Rathaus

    Menschen stehen in einem Raum
    Im Sitzungssaal des Steiner Rathauses brachten sich die Bürger:innen aktiv mit Ideen und Vorschlägen ein. Foto: Stadt Stein

    Die Stadt Stein steht seit längerem im Austausch mit dem Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth e.V., der das neue Sozial- und Familienzentrum (SoFa) in Deutenbach im ehemaligen Kindergarten an der Goethestraße betreibt. Grundlage dafür ist, dass sich der Steiner Stadtrat eindeutig für die Installation eines Quartiersmanagement und einer Fortführung des Familienzentrums ausgesprochen hat. Das Interesse der Stadt besteht darin, das gesellschaftliche Miteinander im Wohnquartier lebendiger und hier eine aktive Bürgerbeteiligung stattfinden zu lassen. Aus diesem Grund wurde zwischen dem Diakonieverein Stein und der Stadt Stein im Sommer ein Mietvertrag über zehn Jahre abgeschlossen, um die Räumlichkeiten des ehemaligen Kindergartens nutzen zu können.

    Mit dem SoFa soll, neben der Weiterführung des bisherigen Familienzentrums mit dem breitgefächerten Angebot, für junge Familien das Quartiers-Projekt eine Ergänzung für die dort lebenden Menschen geschaffen werden. Aus diesem Grund lud Steins Bürgermeister Kurt Krömer Bürgerinnen und Bürger wie auch Vertreter von Vereinen, Verbänden und Organisationen zu einem Partizipationsgespräch ins Rathaus ein.

    Diese Gesprächs-Angebot "Quartiersmanagement in Stein" stieß bei den Anwesenden aus den Steiner Einrichtungen auf reges Interesse und Michael Bischoff von der Caritas freute sich über die aktive Beteiligung. Begleitet und moderiert wurde der Abend von den erfahrenen Quartiersbegleiterinnen Friedericke Süß und Ute Bötcher, die derzeit als Stadtteilkoordinatorinnen der Caritas in der Stadt Fürth sind und über ihre Erfahrungen berichteten. Die über 20 Steiner Bürger:innen brachten sich bei den drei Themenfeldern aktiv mit vielen Vorschlägen und Ideen ein, was es zu verbessern gilt oder auch die Stadt Stein weiterhin lebenswert macht. So stand das Thema Begegnung aller Generationen und Kulturen aber auch die Vereinsamung in den Wohnquartieren wie auch bürgerschaftliches Engagement ganz oben auf der Liste. Auch gab es den großen Wunsch nach mehr Grünflächen und Sitzmöglichkeiten. Angesprochen wurden auch die ausbaufähige Nahversorgung und die Anonymisierung in den größeren mehrgeschossigen Wohngebieten.  Spätestens nach diesem Zusammentragen der Wünsche war klar: Das neue SoFa in Deutenbach hat das Potential, das Quartier in Deutenbach und auch in ganz Stein noch lebenswerter zu machen. Am Ende des Abends dankte Bürgermeister Kurt Krömer den Teilnehmern ganz herzlich für den regen Austausch und er war sich sicher, dass mit diesem Partizipationsgespräch nun die gewünschte Antragstellung auf Projektförderung gestellt werden kann.

    Informationen zum geplanten Sozial- und Familienzentrum

    Seit drei Jahren stehen die Räume der Goethestraße 1, die ehemals vom evangelischen Kindergarten der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde genutzt wurden, leer. Der neue Kindergarten wurde September 2019 im Neubaugebiet in der Gerstenstraße 40 eröffnet. Im August 2022 unterzeichneten Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer, Pfarrer Andreas Herden als Vorsitzender des Diakonieverein Stein e.V. und der geschäftsführende Vorsitzende des Caritasverbands für die Stadt und den Landkreis Fürth e.V., Michael Bischoff, die Mietverträge für eine weitere soziale Nutzung. Die Stadt Stein mietet das komplette Gebäude für die nächsten zehn Jahre mit einer Option für weitere fünf Jahre vom Diakonieverein Stein e.V. an. Auf 111 m² wird dann der zukünftige Arbeitsbereich "Quartiersmanagement" untergebracht. Gleichzeitig schließt die Stadt mit dem Caritasverband einen Mietvertrag über fünf Jahre mit der Option auf weitere fünf Jahre, damit auch für die bewährten Mütter- und Familienangebote ausreichend Räume zur Verfügung stehen. Zusammen sollen die beiden Bereiche das SoFa Deutenbach bilden.

    Alle Nachrichten

    De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

    Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

    Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.