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Ausbau eines überregionalen Kompetenzzentrums in Stein

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    Durch Spenden und Zuwendungen wird eine Stiftungsprofessur am TTZ ermöglicht. Foto: Stadt Stein

    Am 12. September fand am Technologietransferzentrum (TTZ) Stein eine Scheckübergabe für die Unterstützung einer Stiftungsprofessur statt. Diese Stiftungsprofessur ist eine durch Spenden regionaler Unterstützer finanzierte Professur, die künftig die wissenschaftliche Leitung des Zentrums in der Stadt Stein übernehmen wird und der Entwicklung des TTZ dient, um dessen Innovationskraft und Forschungskompetenz weiter zu stärken. Im Rahmen der Hightech Agenda fördert der Freistaat Bayern das TTZ Stein in den nächsten Jahren mit über 5 Millionen Euro und die Stadt Stein stellt die Räumlichkeiten hierfür zur Verfügung.

    Die Stiftung des Landkreises Fürth, die Stadt Stein und die Stadtwerke Stein haben der Hochschule Ansbach eine wichtige Spende überreicht, um eine Stiftungsprofessur am TTZ Stein einzurichten. Diese Professur wird die wissenschaftliche Leitung des Zentrums übernehmen, das sich auf die Digitalisierung in der notfallmedizinischen Bildung spezialisiert. Ziel ist es, durch enge Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen die notfallmedizinische Bildung und die regionale Wirtschaft zu stärken. Langfristig soll ein überregionales Kompetenzzentrum für digitale notfallmedizinische Bildung entstehen. In den nächsten fünf Jahren werden im TTZ Stein neue Stellen im Bereich der Forschung und des Wissenschaftsmanagements geschaffen.

    „Der Stiftungsrat unserer Landkreisstiftung hat beschlossen, dass das Technologietransferzentrum einen Gesamtbetrag in Höhe von 25.000 Euro zur Verfügung gestellt bekommt. Wir gehen davon aus, dass das TTZ positive Auswirkungen nicht nur auf Stein, sondern den gesamten Landkreis haben wird und freuen uns darauf, auch mit der Unterstützung der Landkreisstiftung, das Technologietransferzentrum zu einem Erfolg zu führen“, so Landrat Bernd Obst.

    Das TTZ Stein hat sich zum Ziel gesetzt, die Ausbildung in der Notfallmedizin, im Rettungswesen und in der Gefahrenabwehr durch den Einsatz digitaler Technologien zu verbessern. Die Forschung konzentriert sich dabei auf die Anwendung von Virtual Reality (VR) / Augmented Reality (AR), Simulation und Künstlicher Intelligenz (KI).

    „Für die Stadt Stein ist das Technologietransferzentrum Stein eine wichtige Einrichtung auf dem zukünftigen Bildungs- und Kulturcampus an der Deutenbacher Straße 1 in Stein“, so Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer. „Von Stein aus wird die angewandte Forschung die Notfallmedizin in der Zukunft unterstützen und somit Menschenleben retten.“ Die Stadt wird die Stiftungsprofessur mit insgesamt 25 000 Euro unterstützen.

    Neben der Landkreisstiftung Fürth und der Stadt Stein haben auch weitere regionale Organisationen und Unternehmen zur Finanzierung der Stiftungsprofessur beigetragen. Zu den Unterstützern gehören unter anderem die Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e.V. (AGNF), das Klinikum Fürth, das Bayerische Rote Kreuz, die BRK Rotkreuz-Stiftung Fürth, die Stadtwerke Stein, die N-ERGIE AG sowie Unternehmer Thomas Sommer.

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